Die Fragen der Eschatologie gehen alle an, jeder Mensch ist endlich. Außertheologisch werden sie jedoch kaum wahrgenommen, und selbst unter kirchlichen Praktikern herrschen oftmals Sprachlosigkeit oder Verdrängung, wenn es um die letzten Dinge geht. Um das Evangelium in der gegenwärtigen Kultur neu zu buchstabieren, ist es deshalb notwendig, sich über die gewohnten Grenzen der Disziplinen hinweg über die Frage nach dem Ganzen, nach dem, was letztlich zählt, zu verständigen.
Mit Beiträgen von Stefan Bauberger, Ottmar Fuchs, Reinhard Dr. Hempelmann, Christian Hoppe, Ottmar John, Tobias Kläden, Wilfried Dr. Dr. Kuhn, Tobias Müller, Markolf H. Niemz, Franz-Josef Nocke, Johanna Rahner, Matthias Remenyi, Thomas Schärtl, Josef Wohlmuth.
Tobias Kläden (Hg.), Worauf es letztlich ankommt. Interdisziplinäre Zugänge zur Eschatologie (Quaestiones Disputatae 265), Freiburg i. Br.: Herder 2014, 320 Seiten, ISBN 978-3-451-02265-4.