Jasmin Hack
Referat Evangelisierung, Verkündigung und Katechese
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Die Sprache, mit der das Evangelium verkündet wird, ist entscheidend dafür, wie (und ob überhaupt) die Botschaft angenommen wird. Alle kommunikativen Bemühungen sind zum Scheitern verurteilt, wenn die Verständigungsschwierigkeiten so groß und die sprachlichen Hürden zwischen Sender und Empfänger so hoch sind, dass die Botschaft gar nicht erst verstanden wird. Der Empfänger muss zumindest die Chance haben, das, was ich ihm sagen will, auch verstehen zu können. Der Verdacht ist nicht von der Hand zu weisen, dass viele von der kirchlichen Verkündigungssprache angezielte Empfänger schon wegen Sprachschwierigkeiten gar nicht erst erreicht werden. Das „Kirchsprech“ wirkt oft hilflos und nicht anschlussfähig. Wie aber kann das Evangelium so kommuniziert werden, dass seine Heilsbedeutung verstehbar und erfahrbar wird? In welchem Verhältnis steht eine mögliche Sprachoptimierung zum Relevanzproblem der Kirche?
Schönemann, Hubertus, Gottesrede heute - zeitdiagnostische und religionssoziologische Aspekte (PDF)
Schönemann, Hubertus, Von Gott reden angesichts von Konfessionslosigkeit (PDF)
Hermann, Markus-Liborius, Die Sprache Jesu nach den Zeugnissen der Evangelien (euangel 2/2010) (PDF)
Hermann, Markus-Liborius, Lernorte für religiöse Sprache: Bibliodrama (euangel 2/2010) (PDF)
Glaubenskurse haben ein großes, noch nicht genutztes Potential für die Pastoral.
Das Internet nutzen, um den Glauben zur Sprache zu bringen.
Die postmoderne Rituallandschaft ist vielfältig geworden. Was kann die Kirche daraus lernen?