Sprache und Sprachfähigkeit

Die Sprache, mit der das Evangelium verkündet wird, ist entscheidend dafür, wie (und ob überhaupt) die Botschaft angenommen wird. Alle kommunikativen Bemühungen sind zum Scheitern verurteilt, wenn die Verständigungsschwierigkeiten so groß und die sprachlichen Hürden zwischen Sender und Empfänger so hoch sind, dass die Botschaft gar nicht erst verstanden wird. Der Empfänger muss zumindest die Chance haben, das, was ich ihm sagen will, auch verstehen zu können. Der Verdacht ist nicht von der Hand zu weisen, dass viele von der kirchlichen Verkündigungssprache angezielte Empfänger schon wegen Sprachschwierigkeiten gar nicht erst erreicht werden. Das „Kirchsprech“ wirkt oft hilflos und nicht anschlussfähig. Wie aber kann das Evangelium so kommuniziert werden, dass seine Heilsbedeutung verstehbar und erfahrbar wird? In welchem Verhältnis steht eine mögliche Sprachoptimierung zum Relevanzproblem der Kirche?

Jasmin Hack

Referat Evangelisierung, Verkündigung und Katechese

Tel 0361 | 54 14 91-32

Das könnte Sie auch interessieren

Erwachsenen-Katechumenat

Der Katechumenat ist herausragendes Modell des Glauben-Lernens.

weiterlesen

Glaubenskurse

Glaubenskurse haben ein großes, noch nicht genutztes Potential für die Pastoral.

weiterlesen

Glaubensinformation und -kommunikation online

Das Internet nutzen, um den Glauben zur Sprache zu bringen.

weiterlesen

Rituale

Die postmoderne Rituallandschaft ist vielfältig geworden. Was kann die Kirche daraus lernen?

weiterlesen

Umgang mit der Schrift

Die Bibel ist die „Seele der ganzen Pastoral“.

weiterlesen